Im Auftrag der Gesundheitsförderung Schweiz wurde im Jahr 2018 die Kampagne «Wie geht es dir?» gestartet. Über psychische Gesundheit zu sprechen, lohnt sich! Vor allem ein einer Zeit, wo Belastungen und Stress ständig zunehmen. Auch die Stadt Kriens interessiert sich für die Gesundheit und Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden. Mit einer anonymen, wissenschaftlich basierten Umfrage möchte sie dazu mehr erfahren.
WENN DER BLICK AUF DIE BERGE UND DAS SEEBECKEN NICHT GENÜGT – JSA-UMFRAGE HILFT
Project Details
Client name:
Stadt Kriens
Location:
Kriens, Schweiz
Surface Area:
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Date:
220
Value:
Öffentliche Verwaltung
Die bisherigen, verschiedenen Arbeitsorte der Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Kriens wurden Anfang 2019 im neuen Stadthaus konzentriert. Während der Bauzeit und nach dieser Umzugsphase mussten die Mitarbeitenden viel Flexibilität und Veränderungsbereitschaft zeigen. Die individuellen Empfindungen und Emotionen zeigten sich in verschiedenen Facetten. Nach mehr als zwei Jahren Bauzeit und einem Jahr nach dem Umzug wollte die Führung wissen: Wie geht es unseren Mitarbeitenden im neuen Stadthaus wirklich?
Für den Stadtrat und den Personalleiter war es an der Zeit, mit einer anonymen, wissenschaftlich anerkannten Befragung die Meinungen und die «Stimmungslage» ihrer Mitarbeitenden einzuholen. Eine offene, transparente Kommunikation hinsichtlich der Inhalte und Zielsetzungen dieser Befragung war für die Führung wichtig. Die Mitarbeitenden wurden im «K-intern» sowie mittels Videobotschaften ausführlich informiert.
Den Entscheidungsträgern war es bewusst, dass die anschliessenden Ergebnisse umfangreiche Massnahmen nahelegen könnten – ja bis in Aktionen der Organisationsentwicklung.
Die sorgfältige Vorbereitung und verständliche, transparente Informationspolitik im Projektablauf haben sich offensichtlich ausbezahlt. 80 % der Mitarbeitenden haben ihre Meinungen und Anliegen kundgetan. Eine hohe Rücklaufquote, welche erfreute und der Führung die gewünschten, repräsentativen Ergebnisse für konkrete Verbesserungsmassnahmen lieferte.
Die sorgfältige Vorbereitung des Projekts und die kohärente und transparente Informationspolitik haben sich ausgezahlt. 80 % der Mitarbeiter haben ihre Meinung und ihre Bedenken geäußert. Die hohe Rücklaufquote war erfreulich und lieferte der Unternehmensleitung die gewünschten Ergebnisse für die Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen.